ULRICH WOELK
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Portraitfoto: Bettina Keller
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MITTSOMMERTAGE

Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer 2022 ihre Zukunft zu trüben: Ben, ihr Mann, gewinnt einen Architekturwettbewerb, ihre Ziehtochter Jenny studiert Kommunikation in Leipzig, und die Corona-Pandemie flaut endlich ab. Dass Ruth bei ihrer morgendlichen Joggingrunde von einem nicht angeleinten Hund gebissen wird, scheint da nur ein störendes Missgeschick zu sein. Aber tatsächlich schwelt die Wunde weiter, und das Ärgernis wird unerwartet zum Auftakt einer ganzen Reihe von Ereignissen, die Ruths Leben zunehmend in Frage stellen. Ein Freund aus der Vergangenheit taucht auf und erinnert sie nicht nur an ihre einstige Liebe, sondern auch an einen nie geahndeten Anschlag der früheren Umweltaktivistin. Niemand sonst, auch nicht Ben und Jenny, weiß von Ruths politischer Vergangenheit, die, sollte sie bekannt werden, sowohl ihre Karriere als auch ihre Ehe aus der Bahn zu werfen droht. Doch genau darauf scheint der Lauf der Dinge jetzt beinahe zwingend zuzusteuern ... “Mittsommertage“ erzählt von einer einzigen Woche im Mittsommer in Berlin, die ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen vermag.

Pressetimmen:

“Klug und mitreißend.“
BR24, Knut Cordsen

“Ein fein gearbeiteter, kluger Roman, der für mich zum Besten gehört, was ich in diesem Jahr gelesen habe.“
General Anzeiger, Christel Engeland

“Wir alle beobachten ohne Unterlass die Gegenwart ... Aber es ist womöglich nur die Literatur, die sie in Worte für eine halbe Ewigkeit bannen kann.“
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg

“Ich habe sehr viel aus diesem Buch mitgenommen und bin gleichzeitig hervorragend unterhalten worden.“
NDR Fernsehen DAS!, Sonja Weber

“Sorgfältig gebaut wie eine Novelle, fein geplottet als moderner Roman in der Nachfolge Flauberts und Faulkners, ist “Mittsommertage“ ein kluger Gegenwartsroman, der die Vergangenheit als Gespenstergeschichte miterzählt.“
Deutschlandfunk Kultur, Meike Fessmann